Barbara Klemm: Moskau
Russland, 1993
© Barbara Klemm
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Wie kaum eine andere deutsche Fotografin hat Barbara Klemm das
Zeitgeschehen der letzten Jahrzehnte mit der Kamera begleitet. Ihre
Aufnahmen zeigen Ereignisse von historischem Wert. Schlüsselbilder, die
Wendepunkte und Epochen vergegenwärtigen. Für den Martin-Gropius-Bau
entwickelt die renommierte Fotografin eine große retrospektive
Werkschau. Arbeiten aus fünf Jahrzehnten stehen im Mittelpunkt der
Ausstellung. Sie umfasst etwa 300 Exponate und stellt das gesamte
Spektrum ihres Schaffens seit 1968 vor: politische Ereignisse,
Studentenunruhen und Bürgerinitiativen, Szenen aus dem geteilten und aus
dem wiedervereinigten Deutschland, Alltagsszenen und Straßensituationen
aus allen Erdteilen, einfühlsame Portraits von Künstlern,
Schriftstellern, Musikern und Menschen im Museum.
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